Bericht der Geschäftsführung zur Rechnung 2021

Bereichsrechnung Mathilde Escher Stiftung

• Das Finanzierungsmodell im Schulbereich stellt die Kostendeckung sicher. Dies ändert sich nun und geht von der Defizitgarantie in die Pauschalfinanzierung über.
• Der Ausgabenüberschuss im Bereich der Ausbildung von CHF 156’232 (im Vorjahr Ertragsüberschuss CHF 83’055) wurde dem Schwankungsfonds belastet. Der Schwankungsfonds Ausbildung zeigt aktuell einen Negativsaldo von CHF 102’707. Die Tarife müssen neu verhandelt werden.
• Im Erwachsenenbereich resultiert ein Ertragsüberschuss von CHF 52’256 (im Vorjahr Ertragsüberschuss CHF 88’479). Dieser wird dem Schwankungsfonds zugewiesen. Durch eine Tarifkorrektur auf Grund von Covid wurde CHF 192'176 durch das Sozialamt vergütet. Durch eine Vorjahreskorrektur von CHF 80'448 zeigt der Schwankungsfond im Erwachsenenbereich aktuell einen Positivsaldo von CHF 280’607.

Die Beiträge der öffentlichen Hand an die Mathilde Escher Stiftung sind nur bei hoher Auslastung und optimalen Kostenverhältnissen zwischen den Bereichen kostendeckend. Der grösste Teil der Kosten machen Personalkosten aus. Auch im Jahr 2021 konnten auf Grund der Corona-Bestimmungen viele Projekte nicht umgesetzt werden. Dadurch wurden weniger Ausgaben getätigt.

Per Ende 2021 beschäftigte die Mathilde Escher Stiftung 186 Mitarbeitende, dies entspricht 107 Vollzeitstellen (im Vorjahr 167 Mitarbeitende mit 98 Vollzeitstellen). Der Personalaufwand erhöhte sich im Jahr 2021 um CHF 138’288 (im Vorjahr +CHF 94’794). Es mussten mehr Springer_innen und Aushilfen auf Grund von Abwesenheiten (Krankheit, Unfall, Isolationen) eingesetzt werden.

Stiftungsrechnung

Die Stiftungsrechnung zeigt einen Gewinn von CHF 329’511
(Vorjahr CHF 156’768). Der Wertschriftenerfolg beträgt
CHF 499’756 (Vorjahr CHF 69’691).

Katharina Hildebrand
Geschäftsführung Mathilde Escher Stiftung